Musizieren stärkt das Selbstvertrauen, kann Intelligenz und Sprachvermögen fördern, das gemeinsame Musizieren steigert soziale Kompetenz und das Erlernen eines Instruments fördert Geduld und Durchhaltevermögen. Die Liste könnte um zahlreiche Punkte ergänzt werden, der wichtigste aber: Musik machen macht Spaß!
Um schon die Jüngsten spielerisch an das Musizieren heranzuführen, hat der Musikverein Runkel ein breites Kursangebot in der Jugendausbildung etabliert: Von musikalischer Früherziehung, über Blockflötenkurse bis hin zum Klassenmusizieren bietet der Verein eine lückenlose Ausbildung vom Kindergarten- bis ins Jugendalter.
Im Mai starten die musikalische Früherziehung, der Blockflötenkurs und der Klassenmusizieren in eine neue Runde, angemeldet werden können junge angehende Musikerinnen und Musiker schon jetzt per E-Mail an Jugendwartin Stefanie Völker (stephanie.voelker@gmx.de).
Von den ersten Tönen bis zum Musizieren in der Gruppe
Die jüngsten Musiker sind in der musikalischen Früherziehung richtig aufgehoben. Während der zweijährigen Kursdauer werden Kinder ab einem Alter von vier Jahren spielerisch mit dem Musizieren vertraut gemacht. Singen, Tanzen, Musik hören, aber auch das Basteln von Rasseln und Trommeln zählen zu den Kursinhalten für die Jüngsten.
Das erste „richtige“ Instrument können Grundschulkinder im Blockflötenkurs erlernen. Schon nach kurzer Zeit sind die ersten Atem- und Fingertechniken erlernt, sodass die jungen Musiker rasch in der Gruppe erste Melodien gemeinsam spielen können. Gleichzeitig dient der einjährige Blockflötenkurs zur Vorbereitung auf das sogenannte Klassenmusizieren.
Im Klassenmusizieren haben Kinder dann die Möglichkeit ein Instrument zu erlernen, mit dem sie Teil eines Blasorchesters werden können. Während der gesamten Kursdauer spielen die Kinder gemeinsam im Orchesterverband und lernen so, was es heißt, gemeinsam zu musizieren.
Im Anschluss an das Klassenmusizieren erhalten die Kinder Einzel- oder Gruppenunterricht und haben die Möglichkeit, im Jugendblasorchester und später im Blasorchester zu musizieren.
Die Vorkurse sind keine Voraussetzung für den Folgekurs – Quereinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen.
Während Konzerte in den vergangenen Jahren zu großen Teilen ausfallen mussten, hoffen die Verantwortlichen sehr, dass die jungen Musiker in diesem Jahr ihr Erlerntes wieder bei Vorspielterminen einem größeren Publikum demonstrieren können. Auch außerhalb des Probenraums werden verschiedene Freizeitaktivitäten für die jungen Vereinsmitglieder geplant.
Für weitere Informationen rund um die Jugendarbeit des Musikvereins nehmen Sie gerne Kontakt auf zu Stephanie Völker (+49 172 84 135 88).
